„Wir haben es satt!“ – I have a dream von Elena Schwind

Schon gut eine Woche ist es her, dass 18.000 gemeinsam für faire und nachhaltige Landwirtschaft demonstriert haben. Darunter waren auch um die 70 FÖJ’ler*innen aus ganz Deutschland vorne mit dabei im Jugendblock! Eine davon kam den weiten Weg aus Rheinland-Pfalz und hat einen wundervollen Beitrag zur Demo verfasst.

Neben folgenden Bildern, und zwar alle samt mit sichtbarer FÖJ-Beteiligung, werft deshalb unbedingt einen Blick auf „I have a dream“ von Elena Schwind:

„Wir haben es satt!“ – I have a dream von Elena Schwind

Lustige Bilder (selbstverständlich nach Priorität geordnet):

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Die 1. Feuerstelle – ein kleiner Flashback

Eine Woche davor war noch kein Raum da, die Band sagt am gleichen Tag ab und das gerettete Essen schien nur aus Avocados und Mangos zu bestehen, aber irgendwie war es dann doch ganz schön gut.

Die Feuerstelle soll Nicht-FÖJlerInnen die Chance bieten das Freiwillige Ökologische Jahr und besonders dessen Teilnehmer näher kennen zu lernen. Außerdem brauchen wir diese Treffen um eine Plattform zu ermöglichen, wo sich Menschen aus unterschiedlichen Einsatzstellen, Seminargruppen und Trägern treffen können. Kurz vor Weihnachten sollten damit noch die Themen Geschenke und Nachhaltigkeit kombiniert werden, Live-Musik wäre nice und Essen mag eh jeder. Keine leichte Kombi aber am Ende war doch von allem was drin.

Das war auch nur ein Teil des Essens

Am Freitag Abend vor der ersten Feuerstelle wurde deshalb fleißig Essen auf dem Markt am Maybachufer gerettet. Anschließend wurden die gefühlten Kubikmeter an Kartoffeln, Tomaten, Biobrot und dem oben genannten Hipstergemüse mit einem Dude namens Nate sortiert und mit der Ubahn weiter verschifft.

Am Samstag war dann der große Tag. Schnell noch ein semi hübsches Eingangsschild gemalt und schon kamen die ersten vorbei. Der Handlungsspielraum füllte sich recht schnell und es wurde auch innerhalb kürzester Zeit fleißig upgecyclet. Zur Wahl standen Dinge aus Zeitungspapier, Altglas und Fahrradschläuchen. Die entstandenen DIY Geschenke hätten sich auf jeden Fall in den Indie-Stores der Bergmannstraße sehen lassen können.

Die Bastelrunde in angenehmem Sepia-Ton

„Den Abend mit den verschiedensten FöJlerInnen aus ganz Berlin habe ich in sehr guter Erinnerung. Ich finde die Möglichkeit, sich auch außerhalb der Seminargruppe und Stiftung mit Gleichgesinnten auszutauschen, super gut. Es hat großen Spaß gemacht, mit dem Geruch von leckerem selbst gekochtem Essen in der Nase und entspannter Musik im Ohr mit größtenteils fremden Menschen an einem Tisch zu basteln. Die Gewissheit das alle, die an dem Abend teilgenommen haben, höchstwahrscheinlich gleiche Ansichten zum Thema Nachhaltigkeit, Natur und Umwelt teilen, führte zu einer sehr gemütlichen und harmonischen Stimmung. Danke für die Mühe, die sich die Organisator_Innen gemacht haben und das bereitgestellte Material, ich freue mich auf das nächste Treffen.“

Onia 

FÖJlerin , war auch da

Während andere also die letzten Weihnachtsgeschenke zusammen nähten, wurden Avocados ausgelöffelt, Geburtstagslieder gesungen und deepe Konversationen betrieben. Auf dem Tisch stand eine süße Guacamole mit Mango. Auch wenn ich nicht weiß, wessen Idee das war, Hut ab!

„Wir waren komplett überwältigt von der Anzahl an Menschen, die den kleinen feinen Handlungsspielraum an dem Abend betraten. Danke für Euer Mitkochen und Mitupcyclen – wir hoffen, dass Ihr den Abend wie wir genossen habt und Euch mit neuen Menschen vernetzen konntet.“

Sarah

Vernetzungs-AG, kennt coole Räume in Berlin, z.B. den hier

Also, Upcycling check, Gerettetes Essen check und Vernetzung check. Und die Live-Musik? Die gab es dann am Ende auch noch dank Jan und dem Klavier.

Die Feuerstelle kommt in deine Stadt! Checke jetzt den nächsten Termin. Wir sehen uns!