Vorstellung der Bundesprecher*innen des Jahrgangs 2018/19

Vorstellung der Bundessprecher*innen des Jahrgangs 2018/19

FÖJ & Sprechersystem sind für uns wegweisende Schritte, um im kleinen-großen zu lernen und gesellschaftlich zu verankern, wie nachhaltiges solidarisches Leben aussehen soll und wird, wenn diese Gesellschaft nicht im sozialen Schützengraben und im Klima-GAU enden soll. Denn die Gesellschaft ist noch lange nicht da, wo das FÖJ ist! Das FÖJ und die anderen Freiwilligendienste sind da eine riesige Chance! Daher müssen wir das FÖJ gut repräsentieren, zeigen, wie wertvoll es ist – seine Strukturen ausbauen und festigen.

                            ©FÖJ/Thorsten Wagner

Die Bundessprecher*innen bei der Trägertagung (v.l.n.r. Franz, Louis, Nicole, Jana und Jan)

Jan Weber (Hessen)
Ich bin Jan Weber, 19 Jahre alt und komme aus Wiesbaden in Hessen. Meine Einsatzstelle ist das Forschungsinstitut Senckenberg Geln-hausen in der Abteilung Naturschutzgenetik. Dort werden von uns DNA-Proben von allen möglichen Wildtieren in Deutschland, vor allem von Wölfen, Wildkatzen und Luchsen, extrahiert und analysiert.
Das Freiwillige Ökologische Jahr kenne ich bereits, seit ich 11 Jahre alt bin. Damals habe ich einen FÖJ-ler an der Nordsee im Urlaub kennengelernt, der mir begeistert von dem erzählt hat, was er macht. Seitdem wusste ich, dass ich ein FÖJ machen möchte. Vor ein paar Monaten wurde aus diesem Kindheitstraum Realität und ich habe auch noch das Glück, die Ehre und die Pflicht, Euch alle, als einer von fünf Bundessprecher*innen, dieses Jahr zu vertreten.

Nicole Friedmann (Baden-Württemberg)
Hey ich bin Nicole, 22 Jahre alt und komme aus der Nähe von Bühl in Baden Württemberg. Meine Einsatzstelle ist das Forstamt Baden- Baden. Hauptsächlich verbringe ich meine Arbeitszeit draußen in der Natur. Hier arbeite ich in verschiedene Bereiche mit. Diese sind vorwiegend saisonal, jedoch habe ich die Möglichkeit in andere Bereiche des Forstamtes, aber auch in andere Städtische Abteilungen hineinzuschauen und mitzuarbeiten. Ebenso gibt es Kooperationen mit landwirtschaftlichen Betrieben, bei denen man die Möglichkeit bekommt mitzuarbeiten. Zu meinen Hauptaufgaben gehören allerdings die Bereiche Naturschutz, Waldpädagogik und Erhaltungs- und Pflegemaßnahmen von Einrichtungen (Wanderhütten, Zäune,…).

Louis Düwell (Berlin)
Ich bin Louis, gebürtiger Berliner und Freidenker. Ich mache mein FÖJ unter der Stiftung Naturschutz Berlin in der Bundes-geschäftsstelle der NAJU (Naturschutzjugend) wo ich mich hauptsächlich mit Umweltbildung für Kinder auseinandersetze. Mir liegen vor allem die Themen Klimaschutz und Erhalt der Biodiversität am Herzen, schließlich ist es 5 vor 12!
Wenn ich nicht für unser aller Wohl Kämpfe sorge ich mich um meines: Schauspiel, Kunst, Philosophie, Psychologie und Handwerk ließen sich als meine Hauptinteressen klassifizieren, auch wenn ich mich natürlich für weit mehr interessiere und mich immer freue etwas Neues zu lernen!

Franz Kloth (Berlin)
Hi, ich bin Franz,
gebürtiger Berliner und der Stadt auch für das FÖJ treu geblieben. Meine Einsatzstelle: Flussbad Berlin e.V.! Wir bringen das Herz Berlins zum nachhaltigen Schlagen: Endlich sauberes Spreewasser – mit ökologischem Filter und 835 m kostenlosem Schwimmbereich direkt im Kupfergraben an der Museumsinsel. Dazu Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) über Gewässerschutz und nachhaltige Wasserwirtschaft. Wie meine Freizeit – als SV-Berater (Stratege), Moderator (Vermittler und Organisator) sowie Bassist einer Jazz-Punk-Band (kreatives Moment) – gehe ich mein Amt in vielen verschiedenen Rollen an. Eure Forderungen werden sachgerecht vertreten! Gern spitze ich diese nach Absprache ein bisschen zu, denn in der Politlandschaft wird schnell pragmatisiert – unsere Träume hin-gegen geben wir nicht auf! Mehr zu meiner Einsatzstelle hier: www.flussbad-berlin.de Meine Trägerin: www.stiftung-naturschutz.de

Jana Duhrmann (Rheinland-Pfalz)
Hi, mein Name ist Jana, ich bin 19 Jahre alt und komme aus der Nähe von Bad Kreuznach aus dem wunderschönen Rheinland-Pfalz. Meine Einsatzstelle ist ein Bio-Weingut. Dort habe ich die Möglichkeit nachhaltigen Anbau direkt in der Praxis zu erleben.
Das FÖJ ist für mich sehr spontan in mein Leben getreten. Aber umso glücklicher bin ich jetzt, mich darauf eingelassen zu haben, diesen Schritt zu gehen. Mir macht es total Spaß, den ganzen Tag draußen zu arbeiten und zu wissen, etwas wirklich Nützliches zu tun. Aber auch das neue Wissen und die neuen Kompetenzen in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit, aber auch gegenüber der Politik begeistern mich.
Besonders spannend finde ich, wie man sich engagieren kann, und dass das Sprechersystem uns die Möglichkeit bietet, gehört zu werden.

Grußwort der Gruppensprecher*innen des FÖJ Berlin 18/19

Lieber FÖJ-Jahrgang, liebe Träger*innen, liebe Einsatzsstellen

am Wochenende vom 26.-28.10.18 kamen die frisch gewählten Gruppensprecher*innen der Seminargruppen zu sammen, haben sich auf ihre Rolle vorbereitet, Schwerpunktthemen für unser Arbeitsjahr formuliert, erste Treffen organisiert und die Landessprecher*innen gewählt.

Wir freuen uns sehr, von nun an für Euch/Sie alle als Ansprechpartner*innen da zu sein, um das FÖJ aus seiner Mitte, den jungen Freiwilligen zu beleben und für alle ein bisschen gelungener zu machen, Konflikte zu schlichten und natürlich um zusammen für aktuelle nachhaltige Strukturen in der Gesellschaft und im FÖJ selbst zu kämpfen.

Dafür stehen wir ein und freuen uns auf unsere Zusammenarbeit. Im Folgenden präsentieren wir daher unseren ersten Arbeitsstand nach den ersten 2 Wochen, den Bericht der Sprecher*innenfortbildung mit ein paar Ergänzungen.

181028_Protokoll_Sprecher_innenFobi_2018_19

Für die Gruppensprecher*innen

Auf ein ökologisches (!) Jahr Ben, Henrik, Nele, Sophia, Franz & Louis (v.l. im Zickzack hoch)

Die Pullis sind da!

Endlich ist es so weit! Unsere FÖJ-Pullis sind da. Wenn Ihr auch einen bestellt habt, meldet Euch bei Lennart aus der Pulli-AG. Falls Ihr den Kontakt nicht habt, könnt Ihr auch einfach den Landessprecher*innen schreiben.

Beim letzten Engagiertentreffen wurden die ersten Pullis probegetragen