Einsatzstelle: Agentur für Erneuerbare Energien

Einblick in die ganz große Politik – Mein FÖJ bei der Agentur für Erneuerbare Energien

Hier wird die Energiewende besprochen: der Konferenzraum der AEE

Mein typischer Arbeitstag fängt, fast schon spießig, um neun Uhr an. Nachdem ich meine Mails gecheckt habe, geht es erst mal in die Küche, um mir mein Frühstück zu machen.

Ihr ahnt es schon… Den überwiegenden Teil meines Tages verbringe ich im Büro. Meine Einsatzstelle, die Agentur für Erneuerbare Energien   leistet „[…]Überzeugungsarbeit für die Energiewende. Ihre Aufgabe ist es, über die Chancen und Vorteile einer Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären – vom Klimaschutz über eine sichere Energieversorgung bis hin zur regionalen Wertschöpfung.“¹

Ich selber bin derzeit noch für viele organisatorische Themen zuständig. Zum Beispiel müssen für Veranstaltungen viele Materialien durch Deutschland transportiert werden. Außerdem arbeite ich viel an der Website, damit diese immer gut mit Informationen gefüttert ist.

Damit ich im Büro nicht völlig einroste, darf ich aber auch bei verschiedensten Veranstaltungen der AEE dabei sein und diese auch mitgestalten. Besonders spannend war vor einem knappen Monat der SPD Parteitag, bei dem ich einen ziemlich großen Stand mit betreut habe.

Mittlerweile hab ich mich auch ganz gut eingelebt und hoffe, dass ich in der nächsten Zeit mehr inhaltliche Aufgaben übernehmen kann, wie zum Beispiel Recherche- oder Schreibaufgaben.

Nach bisher drei Monaten kann ich sagen, dass ich eine gut ES für mich gefunden habe, was nicht zuletzt am fantastischen Team der AEE liegt. Auch konnte ich schon viele interessante Kontakte knüpfen, die mir vielleicht auch in meinem zukünftigen Berufsleben weiterhelfen können.

1 Quelle: http://www.unendlich-viel-energie.de/die-agentur/ueber-uns/ueber-uns2

Einsatzstelle: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Vor einem halben Jahr Abiturientin – jetzt bei OP’s assistieren!

Meine Einsatzstelle im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

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Rike und Tabea machten beide ihr FÖJ 13/14 im IZW

Seit September leiste ich mein Freiwilliges Ökologisches Jahr im IZW. In diesen 3 Monate habe ich schon einiges erlebt:

Die Arbeit in meiner Einsatzstelle ist ein Mix aus Forschung und tierärztlichen Tätigkeiten. Ich helfe bei der Durchführung von Forschungsprojekten vom IZW – das ist vor allem die Arbeit mit den Forschungstieren; den Nacktmullen. Dieses Video wurde im IZW gedreht und zeigt, weshalb Nacktmulle so interessant sind.

Sie wurden zwar schon zum hässlichsten Tier der Welt gekürt, aber ich verspreche euch, wenn man sie einmal beobachtet und angefasst hat, sind sie gar nicht mehr so hässlich. 😉

Das IZW befindet sich direkt am Berliner Tierpark, mit dem das Institut auch zusammenarbeitet. Da wir einen Computertomographen (CT) für Wildtiere besitzen, bekommen wir immer wieder verstorbene Tiere aus dem Tierpark, aber auch aus Zoos aus ganz Deutschland, damit diese im Computertomographen und anschließend in der Pathologie untersucht werden.

Das könnt ihr auch in diesem Video sehen.

DSCN0364Beim Waschbärimpfen: „Eigentlich sind Waschbären bissig und keine besonders kuscheligen Zeitgenossen… Absolute Ausnahme, aber wir durften mit rein!“, erzählt Rike zu diesem Bild.¹


Zwar sind viele Tiere, die in den CT kommen, schon tot, aber man kann viel über diese Wildtiere lernen. Auch in die Pathologie kann ich mitgehen. Es ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr interessant, sich die Tiere „von innen“ anzusehen und dadurch herauszubekommen, woran sie verstorben sind.
Durch die Untersuchungen im CT und in der Pathologie hatte ich bereits die Möglichkeit, viele Wildtiere hautnah zu erleben, z.B. Wölfe, Rehe, Geparden.

Der letzte Teil meiner Arbeit wird mir durch die Tierarztpraxis von Dr. Apelt ermöglicht. Er ist Tierchirurg und hat seine Praxis im Haus vom Institut.

Bei dem Video von der Laparoskopie war ich zum Beispiel live dabei.

Dr. Apelt gibt mir die Möglichkeit, bei OP’s zu assistieren und damit viele Erfahrungen zu sammeln. Er und Assistentin Dana sind ein wunderbares Team; ich kann jedem Tierbesitzer diese Praxis nur wärmstens empfehlen!

rike
Ja, das ist tatsächlich „bloß“ eine FÖJlerin: Rike (rechts) assitiert in der Tierarztpraxis von Dr. Apelt

 

Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)ist eine national und international renommierte Forschungseinrichtung, die anwendungsorientiertre und interdisziplinäre Grundlagenforschung in den Bereichen Evolutionsökologie und -genetik, Wildtierkrankheiten sowie Reproduktionsbiologie und -management bei Zoo- und Wildtieren betreibt.

Aufgabe des IZW ist die Erforschung der Vielfalt der Lebensweisen, der Mechanismen evolutionärer Anpassungen und der Anpassungsgrenzen inklusive Krankheiten von Zoo- und Wildtieren in und außerhalb menschlicher Obhut sowie ihrer Wechselbeziehungen mit Mensch und Umwelt. Die gewonnenen Erkenntnisse sind Voraussetzung für einen wissenschaftlich begründeten Artenschutz und für Konzepte der ökologischen Nachhaltigkeit der Nutzung natürlicher Ressourcen.

Meine Einsatzstelle ist perfekt für jeden, der sich für Tiermedizin interessiert. Für mich ist es genau die richtige Stelle und ich bin froh, dass ich all diese Möglichkeiten bekomme!

(Träger: Stiftung Naturschutz Berlin)

1 http://www.knirpsenfarm-berlin.de/index.php

Einsatzstelle der Woche: Ein Rätsel

  • Unsere allererste Einsatzstelle der Woche kommt von der Berliner FÖJlerin und Gruppensprecherin Janina und ist ein Ratespiel!

    Rätselfrage: Errate meine Einsatzstelle!

    trenntstadt

     

    1. Folgende Sprüche werben für das Unternehmen: „So grün ist nur orange“, „Ja zur Kernenergie“

    2. Die orangen MitarbeiterInnen sind schon bei den Kleinsten bekannt und beliebt.

    3. Sie kommen, um die Stadt sauber, eisfrei und abfallarm zu halten.

    4. Sie fahren große Fahrzeuge (teilweise mit Energie aus der eigenen Biogasanlage).

    5. Sie produzieren Strom und Wärme für die Berliner (im Müllheizkraftwerk).

    6. Sie kommen, um deine Tonnen zu leeren.

    7. „Befreie dich von allem Überflüssigen“ – dieser Spruche ist beim Tausch und Verschenkmarkt Programm.

    8. Sie gehen in Kitas, um schon den Kleinen das Trennen nahe zu bringen.

    9. Sie versenden Bildungskoffer in Grundschulen um die „Sauberkeit in der Stadt“ zu thematisieren.

    10. Sie arbeiten mit in Schülerlaboren und bei der Schüleruni, um auch die Jugendlichen zu sensibilisieren was ihre Umwelt betrifft.11. Sie haben verschiedenste Ausbildungsberufe: vom Kraftfahrer bis zum Koch.12. Sie bieten ein duales Studium an.

    Na, wer hat es noch nicht erraten? ;) Für den gibt es die Auflösung hier.
    
    Ihr wollt, dass andere FÖJler eure Einsatzstelle kennenlernen?
    Schickt euren Beitrag an peregrina.walter@foej.net.