WIR HABEN ES SATT!

Liebe Berliner FÖJler_Innen & Freunde!

Zum vierten Mal findet diesen Samstag, den 18. Januar 2014 die Wir haben es satt-Demo statt unter dem Motto:

„Wir haben Agrarindustrie satt!
Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Für Alle!“

föjler habens satt 2013

Auch die FÖJler_innen vom letzten Jahr haben es satt – darum stellen sie uns dieses tolle Banner zur Verfügung!

Wenn ihr agrarindustrielle Massenproduktion, Welthunger, das Monopol der Großkonzerne, Lebensmittelskandale, Gentechnik, Massentierhaltung und Politiker, die all das fördern, auch so satt habt wie wir, dann

+++KOMMT VORBEI und schwenkt gemeinsam mit FÖJlern aus ganz Deutschland das FÖJ-Banner für eine gute Landwirtschaft weltweit! +++

Wann? – am Sa, 18.01. um 10:30 Uhr
Wo? – da, wo die Linkstraße vom Potsdamer Platz abgeht. (Das ist hinter den Potsdamer Platz Arkaden, an diesem schrägen Grünstreifen.)
Wer? – möglichst viele FÖJler_innen !!

Aus ganz Deutschland werden FÖJler_innen kommen, die anlässlich des Bundessprecher-Wochenendes und der Grünen Woche in Berlin sind !
Demonstriert und lernt nebenbei noch andere FÖJler_innen kennen! Am Samstagabend, ab 21 Uhr in der Rummels Perle habt ihr dann die Möglichkeit gemeinsam etwas zu trinken, zu lachen & Spaß zu haben!

WIR FREUEN UNS AUF EUER ZAHLREICHES ERSCHEINEN!!

–> Unsere Veranstaltung auf Facebook findet ihr hier.
–> alles rund um die Demo hier.
–> Fragen dazu könnt ihr auch im Forum  loswerden – unter dem Betreff „Wir haben es satt“.

Einsatzstelle: Chris im Schul-Umwelt-Zentrum Mitte

FÖJ in der Idylle einer Gartenarbeitsschule

Meine Einsatzstelle im FÖJ ist das Schul-Umwelt-Zentrum Mitte. Wie der Name schon sagt, trägt die Einrichtung zur Umweltbildung von Schulklassen bei.

Die Schüler kommen zu uns und bekommen ökologische Kenntnisse vermittelt, was wir mit praktischen Arbeiten, beispielsweise dem gemeinsamen Anbau verschiedener Gemüsesorten sowie deren Weiterverarbeitung, verknüpfen um ein besseres Lernergebnis zu erzielen.

chris - klassenraum
Der “Klassenraum” auf dem Gartengelände meiner Filiale des Schul-Umwelt-Zentrum Mitte

Mein Arbeitstag beginnt pünktlich um 07:00 Uhr morgens, wenn ich die Filiale aufschließe und mit den Vorbereitungen für den Unterricht beginne. Gegen 08:30 Uhr kommt meist bereits schon die erste Schulklasse.
Das heißt für mich: Die Klasse anleiten, in die Materie einführen und bei den einzelnen Arbeitsschritten zur Unterstützung der Schüler beziehungsweise als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Neben der Zusammenarbeit mit den Schulklassen gehören aber noch zahlreiche andere Aufgaben zu meinem Arbeitsbereich.
Unter anderem das  Bewässern der Pflanzen in unseren Frühbeetkästen für den kommenden Frühling, oder Ende des Sommers auch die Ernte diverser Gemüsesorten.

Im Winter liegt die Priorität jedoch auf der Arbeit mit den Schülern.

chris gelände 2
Ein kleiner Einblick in den Schulgarten im Sommer

Auch auf der Grünen Woche werden wir anwesend sein und einen Stand betreiben an dem wir gemeinsam mit Schülern eine Europalette als vielfältigen Lebensraum gestalten.

Das Projekt heißt “Vielfalt auf kleinstem Raum”.

Die Palette wird hierbei so zerlegt, dass wir darin Blumenkästen, ein Insektenhotel sowie einen Mini-Wassergarten unterbringen können. (Stand: 2014)

Nach einem halben Jahr kann ich sagen: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Einsatzstelle.

Sie ist abwechslungsreich, man lernt viel (vor allem im Bereich der Selbstständigkeit und im Umgang mit Kindern). Es gibt immer etwas zu tun, vielleicht auch langweilige Aufgaben die aber einfach dazugehören.

Wer Interesse an meiner Einsatzstelle hat, sollte sich vor allem auch bewusst sein, dass man ab und an auch mal “anpacken” muss und sich nicht nur die “angenehmen” Arbeiten raussuchen kann, damit alles rund läuft.

Gruppensprechertreffen die Zweite

Pläne schmieden bei Kaffee, Tee und Zimtschnecken

– das zweite Gruppensprechertreffen am 18.12.2013 im Uni Lab in Adlershof –

 

Kurz bevor alle in die wohlverdienten Weihnachtsferien verschwinden, haben sich die Berliner Gruppensprecher_innen am Mittwoch noch einmal zum Besprechen, Diskutieren, Austauschen und Pläne schmieden getroffen: im höchst professionell anmutenden Konferenzsaal des Uni Lab in Adlershof  – der Einsatzstelle von FÖJler Paul, der so nett war uns einen Raum zu organisieren.

Hatte man ihn denn erst mal auf dem großen Uni-Campus der Humboldtuniversität gefunden, bot der Raum die besten Vorraussetzungen: viel Platz, einen runden Konferenztisch, Wasserkocher und Kaffemaschine sowie einen angrenzenden Balkon für die Raucherpause zwischendurch.

ins gespräch vertieftIns Gespräch vertieft: FÖJler am Pläne schmieden fürs nächste Jahr.

Als erstes wurden wie immer die Neuigkeiten aus unseren Arbeitskreisen besprochen.
Hier gab es viel zu diskutieren: FÖJler Party, „Wir haben es satt“-Demo, Frühjahrsputz, Schulbesuche u.v.m. – wir haben eine Menge vor im neuen Jahr! Und das muss gut vorbereitet sein: Räume organisieren, Seminargruppen informieren, Rahmenprogramm erstellen, Zuständigkeiten verteilen, Verantwortlichkeiten festhalten. Und dann gibt es da ja auch noch eine Menge, das wir beachten müssen, wie beispielsweise die Trägerinteressen – da kann es schon einmal zu der ein oder anderen leidenschaftlichen Diskussion kommen.
Aber darum geht es ja auch: Engagement, Begeisterung für die Sache – und eine gemeinsame Lösung finden!

Das zweite große Thema war der FÖJ-Berlin-Blog: War dieser ja bisher (und auch im letzten Jahr) eher eine Eine-Frau-Sache, so hat sich jetzt eine Mithelferin gefunden: Tabita, die durch ihr FÖJ bei der NAJU eine Menge über Social Media und Webdesign weiß und sich nun auch hier als Bloggerin ausprobieren will. Gemeinsam wollen wir ein kleines Team aufstellen, damit ihr hier bald noch viel mehr Interessantes über das FÖJ und eure MitFÖJler lesen könnt !

Dann gab es erst mal eine Pause mit einer großen Box voller duftender Zimtschnecken – denn wir haben uns ja auch privat eine Menge zu erzählen und das darf neben der Arbeit nicht zu kurz kommen!

bei der arbeit

Mit selbstgebackenen Zimtschnecken im Bauch lässt es sich gleich viel besser arbeiten.

Erfrischt und gestärkt ging es in die nächste Runde: Unser Berliner Bundessprecher Basti erzählte uns von den Neuigkeiten auf Bundesebene.
Ganz besonders wichtig:
Die Pusteblume sucht Beiträge rund um das Thema FÖJ: ob Rätsel, Rezepte, Bilder, Gedichte, Comics, oder einen Beitrag über eure Einsatzstelle oder zu einem ökologischen Thema – die Redaktion freut sich über eure Ideen! ( Beiträge an redaktion@foej.net )

Und schließlich erzählte stellvertretende Landessprecherin Franka noch vom Treffen mit den Trägervertretern Anfang Dezember in der Stiftung Naturschutz, dass sehr informativ war und uns allen gut gefallen hat. Außerdem wurde noch einmal zusammengefasst, was wir in den Seminarfahrten so alles in unseren Gruppen zu erzählen haben.

die kaddiGruppensprecherin Katrin schreibt fleißig mit.

Ganz am Ende gab es noch ein Gruppenfoto von allen Anwesenden, geschossen von unserem Kameramann und Protokollant Martin, das gut widerspiegelt:

Wir hatten wieder ein tolles Treffen, das trotz der späten Abendstunden alle weiter gebracht hat und Lust gemacht hat auf weitere Aktionen. Großartig ist auch, dass auch dieses Mal wieder zwei engagierte Nicht-Sprecher_innen dabei waren, schließlich sollen unsere Treffen offen für jede_n FÖJler_in sein, die/ der sich einbringen will!

proffessionell

„Alle Lächeln, bitte!“, 14 fröhliche FÖJler_innen (mit Fotograf) haben es bis nach Adlershof geschafft.

Mit diesem Beitrag verabschieden wir uns für dieses Jahr in die Weihnachtszeit und wünschen Euch allen eine schöne Urlaubszeit, fleißige Weihnachtsmänner und einen fröhlichen Start in ein erfolgreiches neues Jahr!