Neues Jahr, Neue Leute

Der formelle Beginn des Freiwilligen Ökologischen Jahres in Berlin ist schon ein paar Tage her. Am 1. September begann die Arbeit für die meisten neuen FÖJler in ihren Einsatzstellen. Von Gartenbau über politische Arbeit bei NGOs und Agenturen, Kinderbauernhöfen oder Ingenieursbüros ist auch dieses Jahr die große Bandbreite der Ökologischen Arbeitsbereiche abgedeckt. Der Einarbeitungsphase und grundsätzlichen Orientierung im Leben als FÖJler („Wie fülle ich meine Anwesenheitsliste korrekt aus?“ etc.) ist es übrigens zuzuschreiben, dass erst nach drei Monaten in Worten Drei, also nach einem viertel FÖJ der erste Beitrag auf diesem wunderbaren Blog kommt.
Na denn, Brace yourself, Informationen/Geschwafel is coming. Am Ende gibt’s auch ein Bonbon Protokoll. 🙂

 

Die erste Seminarfahrt fand für die meisten Freiwilligen bereits im September statt. Dort ergab sich die wunderbare Gelegenheit, die Mitstreiter für das kommende Jahr kennen zu lernen, neue Freunde zu gewinnen und mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Ökologie zu lernen. Für mich war diese Seminarfahrt vor allem durch die vielen, zum Teil auch nächtlichen Badegänge geprägt, was wir dem phänomenalen Wetter und der Nähe des Sees zu unserem Tagungshaus zu verdanken haben.

Bild des Sees auf der ersten Seminarfahrt (Uckermark)
Bild des Sees auf meiner ersten Seminarfahrt (Uckermark), das ich schamloser weise von meinem Instagramfeed hierher tapeziert habe #nofilter

Auf der ersten Seminarfahrt wurden zudem auch die Gruppensprecher für das kommende Jahr gewählt. Diese Gruppensprecher kamen in den Genuss vom 22.10 bis zum 24.10 an einem weiteren Seminar teilnehmen zu dürfen.Auch dieses Wochenende bot die Chance sich kennen zulernen, außerdem gab es wichtige Werkzeuge zur Planung und Durchführung von Aktionen und schließlich die Möglichkeit sich in Arbeitsgruppen zu organisieren. Gebildet wurden hierbei die AGs Aktionen, Bildung und Vernetzung, zudem Öffentlichkeitsarbeit.
Außerdem wurde auch hier wieder gewählt, denn: Fun Fact – Das FÖJ hat als einziger Freiwilligendienst in Deutschland ein organisiertes und durchgeklügeltes Sprechersystem. Diesem haben wir zu verdanken, dass das FÖJ auch auf Bundesebene so ernst genommen wird.
Die hier also gewählten drei BundesdelegiertInnen für das Land Berlin heißen Anna, Clemens und Samuel und mehr erfahrt ihr über die Drei bald auf diesem Blog, ganz bestimmt. Alle auf Landesebene gewählten Sprecher trafen sich zum Recall im Harz und dort wurden dann die ultimativen FÖJler gewählt. Diese Bundessprecher werden im kommenden Jahr für eure Rechte kämpfen und den Politikern ordentlich auf die Finger schauen. Unter den Fünf BundesprecherInnen ist übrigens auch Anna aus Berlin. Hut ab, Anna. 😉

Jugendclub drugstore in der Potsdamer straße

Beim Ersten Plenum (25.11.2016), das nicht nur für Gruppensprecher, sondern auch alle interessierten FÖJler des neuen Jahrgangs offen war, wurde ein Teil dieser Gruppierungen neu geordnet. Weiteres dazu findet ihr auf der Übersichtsseite der Arbeitsgruppen, sowie weitere Ergebnisse im Protokoll. Dort sind auch Namen und Kontaktdaten der Ansprechpartner!
Wenn du also bei einer oder mehreren AGs mitwirken willst, kannst du dich bei ihnen melden oder du fragst einfach eine/n Gruppensprecher/in deines Vertrauens. Engagement wird von allen gerne gesehen, also schreib einfach ne Mail. Informationen zu den konkreten Arbeitsgruppen sind übrigens bald auch auf dem Blog verfügbar.

Der Termin für das nächste Plenum, welches wahrscheinlich wieder im Jugendclub Drugstore stattfinden wird, sowie die Feuerstelle findet ihr unter Termine.
Hier können übrigens auch Termine aus eurer Einsatzstelle publiziert werden, oder sogar externe Events, von denen Ihr Denkt, sie könnten weitere FÖJler interessieren.

Wenn ihr weiterhin uptodate in Sachen Ökis in Berlin bleiben wollt, liket unsere Facebookseite, tragt euch in den Newsletter ein oder schaut hin und wieder auf diesem fancy Blog vorbei! Hier wird bestimmt auch noch das andere kommen. Falls nicht übernehmt das Ruder (AG Social Media) und verbreitet eure eigene Propaganda.

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