Diskussion: Ziviler Ungehorsam als Mittel politischer Intervention in der Klimapolitik?

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Datum/Zeit
Date(s) - 9. Mai 2017
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
in der Sebastianstr. 21

Kategorie:


Was tun, wenn internationale Klimakonferenzen seit mehr als 20 Jahren scheinbar folgenlos bleiben und nationale Regierungen, vor allem im globalen Norden, ihrer Verantwortung für Dekarbonisierung und Klimagerechtigkeit nicht nachkommen? Wann sind Aktionen zivilen Ungehorsams in der Klimapolitik gerechtfertigt – und wann sind sie vielleicht sogar notwendig, um Verhandlungen voranzubringen?

Die Rolle zivilen Ungehorsams als Mittel politischer Intervention wollen wir aus verschiedenen Perspektiven diskutieren und gemeinsam überlegen, wie ein Zusammenspiel zwischen Aktivist*innen und Akteur*innen in Politik, Medien und Zivilgesellschaft aussehen kann. Das Bündnis Ende Gelände mit seinen wirksamen Massenaktionen für den sofortigen Braunkohleausstieg soll hier ein Beispiel sein.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Klimagerechtigkeit als Ziel, zivilen Ungehorsam als Mittel oder sogar für beides interessieren.

Auf dem Podium:

Malte Kreutzfeldt, Redakteur der taz für Wirtschaft und Umwelt

Prof. Dr. Bernd Ladwig, Freie Universität Berlin

Bewegungsforscherin (angefragt)

Aktivistin vom Bündnis Ende Gelände

Moderation: Ende Gelände Berlin

Hinweise:

Um Anmeldung an cames@bildungswerk-boell.de wird gebeten. Die Anmeldung ist jedoch keine Voraussetzung zur Teilnahme.

Dies ist eine Veranstaltung des lokalen Bündnisses Ende Gelände Berlin und des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie ist aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie realisiert.

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