Einsatzstelle der Woche: Naturschutzjugend

Vera, Karo, Kaddi und Tabita sind die vier FÖJlerinnen der NAJU

Ob Sonne, ob Regen, ob Wind, Schnee, Hagel oder Sternenhimmel. Dafür, dass wir vier NAJU FÖJlerinnen einen Bürojob haben, bekommen wir vom Wetter ganz schön viel mit. Unsere Schreibtische stehen nämlich unter einem riesigen Dachfenster im 4. Stock mitten in Mitte im gleichen Haus, in dem auch der NABU sitzt.

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Den Arbeitsplatz teilen wir uns, die Aufgaben sind doch sehr unterschiedlich. Dieses Jahr gehören die FÖJ-Stellen zu den Bereichen Internationales, Kommunikation, Biodiversität sowie Kinder. Jede von uns arbeitet zusammen mit der jeweiligen Referentin oder dem Referenten im Team. Insgesamt machen wir Freiwilligen ein Drittel der ganzen NAJU-Bundesgeschäftstelle aus. Entsprechend wichtig und abwechslungsreich sind auch unsere Aufgaben. Ein FÖJ bei der NAJU ist kein Kaffeekochen-und-Briefmarken-anlecken-Job, im Gegenteil: Wir können unsere Ideen einbringen und unsere Arbeit ist nicht nur sehr gefragt, sondern wird auch wertgeschätzt: Mit einem FÖJlerinnen Adventskalender im Dezember, einer speziellen NAJU-Einführungsfahrt am Anfang des Dienstes, Zusatzausbildungen, deren Kosten die NAJU trägt, einem wöchentlichen Teamfrühstück mit feinsten Bio-Spezialitäten, aber vor allem einer festen Rolle in einem mehr als offenen und herzlichen Team.

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Obwohl wir vier verschiedene Themen auf verschiedene Art und Weise bearbeiten, gibt es doch Überschneidungen: Beim Versand sowie Wochenendveranstaltungen helfen wir gleichermaßen mit. Außerdem waren wir Teil des Orgateams des NAJU-Bundescamps 2014. Gemeinsam mit anderen Interessierten stellten wir ein viertägiges Jugendumweltfestival auf die Beine, das natürlich zum einen Arbeit bedeutete, während des Camps aber vor allem viel Spaß, Austausch, Musik, Workshops und Sonne. Ganz schön, den 40 Stunden Büroalltag auch mal mit solch einer Aufgabe abzuwechseln.

Inzwischen geht die FÖJ Zeit auf ihr Ende zu und wir vier machen konkrete Pläne für die Zeit danach. Denn auch die haben sich innerhalb unseres gemeinsamen Jahres entwickelt, wurden verworfen, überholt und besprochen. Mal schauen, wo wir am Ende landen.

Hier aber noch einige Impressionen unseres Bundescamps:

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